Horst Schüberl, Smesco, Berlin
Trotz leicht rückläufiger Insolvenzzahlen im ersten Halbjahr 2005 bleibt die Vermeidung von Insolvenztatbeständen in vielen Unternehmen eine der vordringlichsten Kernaufgaben professionellen Finanzmanagements. Dabei gewinnt, in weiterhin defensivem Bankenumfeld, die Erhöhung der Innenfinanzierungskraft des Unternehmens zunehmend an Bedeutung. Neben der Erhöhung des Cash-flows aus dem operativen Geschäft stehen kapitalfreisetzende Maßnahmen aus dem Anlage- bzw. Umlaufvermögen als Instrumente zur Erhöhung der Innenfinanzierungskraft zur Verfügung. Die Identifikation der häufig ungenutzten Potenziale zur Liquiditätserhöhung im Bereich des Arbeitskapitals (Working Cpaital) ist Gegenstand des Vortrags. Es werden die 3 Säulen des Working Capitals und die Optimierung der betroffenen Prozesse im Unternehmen näher erläutert. Im Hinblick auf Krisensituationen wird dargelegt, wie schnell wirksame Maßnahmen die Überbrückung von Liquiditätsengpässen unterstützen können.
Datum
26. September 2005
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