Frank Ingerfurth, Wörthsee und Merten Pollok, Köln
Frank Ingerfurth, Frank Ingerfurth Unternehmensberatung GmbH & Co. KG, Wörthsee
zur Person
Merten Pollok, Wirtschaftsprüfer und Steuerberater, ifb Treuhand AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, Köln
zur Person
Abkehr des HGB von der Ideologie des Gläubigerschutzes; das BilMoG als erster Schritt in Richtung IFRS?
- Zielsetzung der beiden Rechnungslegungssysteme
- Bilanzrechtsmodernisierungsgesetz (BilMoG)
– Zielsetzung des BilMoG
– Ausgewählte wichtige Neuerungen und kritische Anmerkungen
– Zusammenfassende kritische Stellungnahme - Ausblick
Am 8. November 2007 hat das Bundesministerium der Justiz den Referentenentwurf des Bilanzrechtsmodernisierungsgesetzes (BilMoG-E) veröffentlicht. Das BilMoG-E sieht weit reichende Änderungen des deutschen Handelsbilanzrechts vor. Es handelt sich um die größte Reform des HGB seit dem Bilanzrichtliniengesetz von 1985. Im Vordergrund der Reform stehen zwei Schwerpunkte: zum einen soll eine Deregulierung und Kostensenkung insbesondere für kleine und mittelständische Unternehmen erreicht werden. Zum anderen wird eine Verbesserung der Aussagekraft der handelsrechtlichen Jahres- und Konzernabschlüsse angestrebt, auch um den Unternehmen eine vollwertige aber gleichzeitig kostengünstigere und einfachere Alternative zu den internationalen Rechnungslegungsstandards zu bieten. Im Vortrag geben Merten Pollok und Frank Ingerfurth einen Überblick über den Kanon der mit dem BilMoG vorgesehenen Änderungen und beleuchten hierbei die mit diesen Änderungen verbundenen Umsetzungsaspekte.
Datum
2. Juni 2008
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