Andreas Mörth, Leiter Operational Risk Management Deutschland, Deutsche Bank Gruppe


Deutsche Bank Gruppe Leiter Operational Risk Management Deutschland, Mitglied des DB Operational Risk Management Kommittees Director Herr Mörth leitet den Bereich Operational Risk Management Deutschland seit Mitte 2004. Zu seinen Aufgaben gehören neben der regionalen Zuständigkeit die globalen ORM Liaison-Verantwortungen für die Geschäftsbereiche Private & Business Clients, Global Banking und Corporate Investments sowie für verschiedene Kontroll-& Unterstützungsfunktionen wie u.a. Global Technology & Operations, Human Resources und Corporate Insurance. Vor seiner aktuellen Tätigkeit war Herr Mörth sechs Jahre im Kreditrisiko Management der Deutsche Bank tätig, davon die letzten vier Jahre in Italien als Leiter der dortigen Kreditabteilung für das mittelständische Firmenkundengeschäft. In den neun Jahren davor bekleidete Herr Mörth verschiedene Positionen im Bereich Firmenkundenbetreuung, davon fünf Jahre in den Niederlanden. Herr Mörth studierte Volkswirtschaftslehre an Universitäten in Tübingen, Mailand und Köln, wo er 1986 sein Diplom erwarb. Herr Mörth ist 44 Jahre alt, verheiratet und hat vier Kinder. Er lebt mit seiner Familie in Mainz.

 

  • Die Herausforderungen an Kreditinstitute durch Operationelle Risiken nehmen rasant zu.
  • Mit dem Basel II Accord wurden Operationelle Risiken zurecht auf dieselbe konzeptionelle Stufe gehoben wie Kredit- und Marktrisiken, aber die bisher entwickelten Modelle und Instrumente reichen für ein vorausschauendes aktives Management noch nicht aus.
  • Die Herausforderung liegt darin, einen vorwärts gerichteten Risiko Management Prozess zu etablieren, mit dem Operationelle Risiken bankweit einheitlich erfasst, bewertet und in einem mit klaren Kompetenzen geregelten Entscheidungsprozess bewusst eingegangen werden.
  • Die Vorlagen hierfür liefern die Kreditinstitute selbst – mit ihren Kreditrisiko Management Prozessen.
  • Kernelement eines solchen Prozesses stellt die Erfassung aller Operationellen Risiken mittels eines einheitlichen Rating-Modells dar. Darauf könnten die Ermittlung eines Gesamt-Exposures von Operationellen Risiken, die Einführung eines spezifischen Genehmigungsprozesses und einer Kompetenzordnung basieren.
  • Mittelfristig könnte ein solches Rating-Modell auch die Grundlage für Verbriefungen bilden.

  • Datum

    17. Oktober 2005


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